“Wat is het kortste boek ter wereld? Het Duitse-moppen-boek“.
Duitsers hebben geen humor! Ze zijn „bierernst“ en gaan, als ze willen lachen, naar de kelder. Dat is tenminste wat anderen over Duitsers denken.
Duitsers zelf denken daar anders over. Ze vinden dat ze wel degelijk humor hebben. Volgens een enquête van „Der Spiegel“ denkt 74% van de mannen en 69% van de vrouwen dat ze een zaal vol mensen aan het bulderen kunnen krijgen, mits ze op dreef zijn. En 87% van de mannen en 91% van de vrouwen geven aan, dat ze over zichzelf kunnen lachen. Tenminste geen gebrek aan zelfvertrouwen! Sinds 2005 is er zelfs een “Deutsches Institut für Humor” (https://www.humorinstitut.de) met als doel humor als competentie aan de gereedschapskist voor de dagelijkse business-communicatie toe te voegen. Daarbij gat het erom, om een goed evenwicht te vinden tussen seriositeit en humor.
Kijk naar deze presentatie van het Humorinstitut:
Hoe het ook is met de Duitsers en hun humor, het blijft een feit, dat humor, grappig of komisch zijn, ironisch of sarcastisch in een vreemde taal, toch zo bijna het uiterste is wat je kunt bereiken. Dus minimaal niveau B2 of C1.
Het begint ermee, grapjes, moppen, ironie überhaupt te herkennen en te begrijpen. En vervolgens te lachen, als iedereen lacht. Meelachen. En niet drie minuten later. En dan: zo hard lachen als de anderen. Niet bulderen als het een flauwe mop is en niet onzeker glimlachen als iedereen het uitschatert. Dat is de kunst.
Uit het perspectief van taalbeheersing is moppen vertellen een masterpiece al dan niet hét kroonjuweel. Kortom: de kers op de taart van spreekvaardigheid!
Het vraagt om perfecte timing, goede uitspaak, volmaakte intonatie. Moppen vertellen is dus de ideale taaloefening – ook voor degene, die op zich geen moppenverteller is.
Ik zou dus zeggen: Zoek een leuke mop uit, ga ermee aan de slag, lees hem een paar keer hardop – pokerface, niet zelf lachen – probeer hem uit je hoofd te leren en vertel hem bij een passende gelegenheid. Misschien eerst in kleine vertrouwde kring en daarna pas op de werkvloer.
Zeer korte moppen
Wie nennt man einen Boomerang, der nicht zurückkommt? – Stock
Kennst du die kürzeste Horrorgeschichte der Welt? Sie geht so: Montag!
Was steht auf dem Grab eines Managers? „Hier könnte Ihre Werbung stehen!“
Ein hungriger Tiger begegnet einem Ritter in voller Rüstung. Tiger: “So ein Pech, schon wieder Dosenfutter!”
Was ist der Unterschied zwischen einem PC und einem Mann? Dem PC musst du alles nur einmal sagen.
Letzte Nacht von der Arbeit geträumt. Werde dafür drei Überstunden berechnen.
Zwischen Weihnachten und Silvester arbeiten ist nicht schlimm. Zwischen Silvester und Weihnachten arbeiten: das ist schlimm!
Korte moppen
Auf dem Markt werden Gehirne verkauft. Die von Frauen kosten nur die Hälfte. Warum?
Antwort: “Weil Sie gebraucht sind!”
Was macht ein Holländer, nachdem sein Land die Fußballweltmeisterschaft gewonnen hat?
Er macht die Playstation aus und geht ins Bett.
Heute vor einem Jahr auf einem Markt in China:
“Einmal die gebratene Fledermaus bitte!”
“Die ist aber noch nicht ganz durch …”
“Ach, davon wird die Welt schon nicht untergehen …”
Was macht ein Mathematiker, der Angst hat, dass im Flugzeug eine Bombe ist?
Er nimmt eine eigene Bombe mit, da die statistische Wahrscheinlichkeit, dass sich in einem Flugzeug zwei Bomben befinden, nahezu null ist.
Definiere Deutschland: Deutschland ist, wenn du der Krankenkasse bestätigen musst, dass dein zweijähriger Sohn kein Einkommen aus Arbeit oder Miete bezieht.
Lange moppen
Die häufigste Lüge …
… in der EDV: “Es funktioniert!”
… des Projektmitarbeiters: “Gleich fertig!”
… des Projektleiters: “Alles im grünen Bereich.”
… vom Vertriebsleiter: “Ich warte noch auf die finale Rückmeldung.”
… vor dem Meeting: “Es dauert nicht lange.”
… im Meeting: “Ich kümmere mich darum.”
… im Büro des Chefs: “Chef, das ist wirklich eine gute Idee.”
Topmanager
Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in einer ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden.
Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie gehen hinaus auf den Rasen, beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmass. Die Leiter ist aber zu kurz. Also holen sie noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer wieder um. Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems. Es ist ein heilloses Durcheinander.
Da kommt ein Ingenieur vorbei, sieht sich das Treiben ein paar Minuten lang an. Dann zieht er wortlos die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie hin, nimmt das Bandmass und misst die Stange von einem Ende zum anderen. Er schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmass einem der Manager in die Hand. Dann geht er wieder seines Weges.
Kaum ist er um die Ecke, sagt einer der Top-Manager: “Das war wieder typisch Ingenieur! Wir müssen die Höhe der Stange wissen und er sagt uns die Länge! Deshalb lassen wir diese Leute auch nie in den Vorstand“.
Schuberts Unvollendete
Ein Vorstandschef hat eine Einladung zu einem Konzert bekommen, bei dem Schuberts Unvollendete aufgeführt werden soll. Er hat aber keine Zeit an dem Abend. Deshalb schenkt er die Eintrittskarte seinem Controller.Am nächsten Tag treffen sich Vorstand und Controller: “Wie hat es Ihnen gefallen?” fragt der Chef. Da antwortet der Controller: “Ich leite Ihnen meinen Bericht heute Nachmittag zu.”In dem Bericht war folgendes zu lesen:
a) Die 4 Oboisten hatten über einen längeren Zeitraum hinweg nichts zu tun. Ihre Anzahl sollte gekürzt und deren Aufgaben auf das gesamte Orchester verteilt werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden.
b) Die 12 Geiger spielten alle die gleichen Noten, die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich sollte daher drastisch gekürzt werden. Sollte hier tatsächlich eine große Lautstärke erforderlich sein, so könnte die mit einem elektronischen Verstärker erreicht werden.
c) Das Spielen von Viertelnoten erforderte einen hohen Aufwand. Dies scheint mir eine übertriebene Verfeinerung zu sein. Ich empfehle daher, alle Noten auf die nächst liegende Halbe aufzurunden und dafür Studenten und Mitarbeiter mit geringeren Qualitäten einzusetzen.
d) Es ist wenig sinnvoll, die Hornisten Passagen wiederholen zu lassen, die die Streicher bereits gespielt haben. Würden derlei überflüssige Passagen gestrichen, könnte das Konzert von 2 Stunden auf 20 Minuten gekürzt werden.
e) Hätte Schubert dies alles beachtet, dann hätte er ohne Zweifel seine Sinfonie beenden können.